Rabindranath Tagore
Indien
Der 1861 in Kalkutta geborene Rabindranath Tagore erlangte und genoss im Laufe seines Lebens weltweite Bekanntheit und Anerkennung.
1913 erhielt er als erster Nicht-Europäer den Literaturnobelpreis hauptsächlich anlässlich des 1910 erstmalig in Bengali veröffentlichten Werkes Gitanjali (Sangesopfer). Im selben Jahr erschien Sādhanā – The Realization of Life.
International ausgezeichnet und in seiner Heimat als Nationalheld verehrt, ist Tagores Werk zweifellos als zeitlos und in vielen Bereichen als wegweisend zu bezeichnen. Der auch liebevoll "Gurudev" genannte Schriftsteller verfasste, abgesehen von seinen zahlreichen literarischen Werken, eine Vielzahl von Gedichten und Liedertexten einschließlich zugehöriger Kompositionen. Er schrieb Theaterstücke, befasste sich mit Pädagogik und später auch mit Malerei.
Hier eine Auswahl von Links mit weiteren Informationen zu Tagore und seinen Werken:
- Ausführliche Biografie (engl.) von Cultural India
- Tagores Gitanjali im Projekt Gutenberg
- Virtuelle Galerie der National Gallery of Modern Art, Delhi, Indien